Der Verkauf und Versand der lokalen Heilwässer erlebte im 19. Jahrhundert einen großen Aufschwung. Im Keller des Krugmagazins wurden die in den Sommermonaten gefüllten Mineralwasserkrüge für den Versand im Winter gelagert werden Im ersten Stock befindet sich noch immer die Ausstattung des chemisch-balneologischen Labors, das bis 1967 für die Überwachung aller staatlichen Heilquellen Nordbayerns zuständig war. In den Obergeschossen befand sich zudem lange das Landbauamt wie auch der Sitz der Kurverwaltung.
Foto: Giselher Wall